dream on two wheels
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Kaliningrad

Danach ist es besser diese eine Strass auf der lang-gezogenen Halbinsel nicht zu verlassen. An jeder Möglichkeit in den Wald zu fahren, gibt es eine kleine Schranke, einen kleinen Graben um mit dem auto nicht durch zukommen und in den Boden hinein-geschlagene Holzpfosten, damit ein evtl. motivierter Autofahrer stecken-bleibt.

Nach 40km kommt eine kleine Imbissbude, wobei ich nachfrage ob sie etwas essen verkaufen. Kaffee und Snickers bildet mein Frühstück und ist nicht die Basis um noch die weiteren 30km in die gleichnamige Stadt Kaliningrad zu fahren. Unerwartet kommt der Angestellte der „bude“ zu mir und bringt mit, ein drittel des Frühstücks, dass er mit seiner Chefin normalerweise isst. Zwei Pfannekuchen mit Konfitüre. Er spricht zwar kaum englisch aber ich hab scließlich mein „Wörterbuch“ und „keinWörterbuch“ was bei der Verständigung sehr hilft. Sie sind begeistert von meiner Tour und ich schieße gleich ein Bild mit ihnen zusammen und dem kleinen Imbiss, fernab jeglicher Orte.

Die Weiterfahrt in die Stadt ist sehr heiß und nicht sehenswert. Kalliningrad selbst ist bis auch einige wenige Sehenswürdigkeiten für mich nicht besonders interessant.

Evtl da der weg bis dort hinein immer mit viel Radlerstress verbunden ist, Verkehr, Lärm ,Staub, Dreck, keine Radwege oder viele Bordsteinkanten hinauf und hinunter.

Ebenso die Stecke hinaus ist nicht empfehlenswert. Sie ist durch eine lange Allee (nicht breit genug für Radfahrer und Verkehr in beide Richtungen) und durch verlassene Ortschaften bis zur Grenze nach Polen geprägt. Abgesehen von 35Grad und hoher Verkehrsdichte mit LKWS.

Die Ausreise geht diesmal unheimlich schnell. Bei der Einreise nach Polen dauert es sehr lange, da die Fahrzeuge genausten geprüft werden. Gegen 18Uhr bin ich dann endlich in Polen und wieder in der EU :-)